Einsame oder zerstrittene Festtage oder gar Trennungen werden dieses Jahr so zahlreich erwartet wie noch nie.
Die erbitterten Impfdebatten spalten nicht nur die Gesellschaft, sie ziehen sich bis tief ins Privatleben. Die einen fühlen sich in die Ecke gedrängt, die anderen sehen Verantwortungslosigkeit. Die einen vermuten falsche Informationen und blinden Obrigkeitsglauben, die anderen sprechen von Dummheit und Wissenschaftsleugnung. Meist stehen auf beiden Seiten Ängste. Vor Verlust von Beziehungen oder von Menschen, vor eigener Ansteckung, vor Nebenwirkungen, vor Autonomieverlust und anderem.
Was aber kann man tun, wenn es fast nur noch ein Thema gibt, sich die Fronten immer weiter verhärten und kein Ausweg in Sicht ist? Welche Möglichkeiten gibt es, Weihnachten doch noch mit Familie und Freunden zu verbringen?
Es gilt wegzukommen von den ewiggleichen Argumenten, die den oder die anderen noch nie überzeugen konnten und es auch nie werden. Es gilt wegzukommen von der Frage, wer Recht hat. Denn die eine Wahrheit gibt es auch beim besten Umgang mit der Corona-Situation nicht.
So entsteht Offenheit für kreative Lösungen, welche individuell zu den Parteien, ihren Themen und ihren Umständen passen. Es gibt Alternativen zu der Weihnachtszeit, wie wir sie kannten. Nur kennen die meisten ihre spezifischen Alternativen noch nicht. Klare und bedürfnisorientierte Vereinbarungen sind der Schlüssel.
Als erfahrener Mediator helfe ich Menschen, die für sie beste Lösung eigenständig zu finden. Einzelpersonen unterstütze ich, einen besseren Umgang mit der Situation zu finden und für sich etwas zu verändern.